„Schneewittchen“
(mit Alexander Bellinkx)




ALEXANDER GRUBER

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Schneewittchen

Schneewittchen wird von starken Bildern und Stimmungen beherrscht: die Königin im Schnee mit ihrem Kinderwunsch; ihr Tod; die Hochzeit; die neue Königin vor dem Spiegel; ihre Konfrontation mit der Stieftochter; der Tötungsbefehl an den Jäger; Schneewittchens tödliche Bedrohung im Wald… Auch die Zwerge, ‚ungeheure‘ Naturgeister, sind bildstark, aber humorvoll, bis ihre Klage um den Tod des Mädchens einsetzt, und sie sie im Glassarg aufbahren. Am Ende vernichtet das Böse sich selbst in einem Todestanz. - Dieses Märchen duldet kaum Erweiterungen. Es gibt einen Erzähler, der die häufigen Wechsel zwischen Schloß und Waldhaus der Zwerge überbrücken hilft, und als einzige Erfindung den Hausierer Lukas, lustig und volkstümlich, der das unkomplizierte und freundliche Wesen der Prinzessin zum Vorschein bringt.


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