„Peterchens Mondfahrt
mit Anneliese und Sumsemann“
nach G. v. Bassewitz (mit Andreas Hutzel)




ALEXANDER GRUBER

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Die Schneekönigin

Die Schneekönigin ist quasi ein Gegenentwurf zur Fassung von Jewgenij Schwarz, dessen Dramatisierung ein heimlich antistalinistisches Manifest darstellt. Meine Fassung kehrt zu Andersen und seinem teuflischen Zauberspiegel zurück, der allerdings modern, nämlich ein Laptop ist. So laufen zwei Stränge durch das Märchen: die Verletzung des Menschlichen durch den Splitter im Auge, die kühle Verführung durch die kalte Erkenntniseinsamkeit der Schneekönigin, und beiden entgegen die liebenswürdige Einfachheit Gerdas. Ihre Abenteuer auf dem Weg zu Kai sind oft humorvoll und stimmungsbetont. Kindgerecht sind zwei Figuren dazu erfunden: Düwelke, der kleine Teufel - aus der Sicht des großen Teufels ein schwer erziehbarer Schüler, und Engelke, neugieriges Engelmädchen, das ihm zu Hilfe kommt.

Die UA 1994 in Bielefeld spielte 71 ausverkaufte Vorstellungen (99,5 %) mit 54.755 Besuchern. Auch 1995 am Schauspielhaus Bochum waren alle Vorstellungen ausverkauft.


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